Auf Platz 1 steht natürlich unangefochten unser Dichterfürst. Der soll einmal gesagt haben:
In Bibliotheken fühlt man sich wie in der Gegenwart eines großen Kapitals, das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet.
Aber auch, wenn es fast immer so zitiert wird, ist das nicht korrekt! Ich bin, offensichtlich als einziger, dem Ausspruch nachgegangen. Wie das Bonmot Goethes wirklich lautet und wie es dazu gekommen ist, steht hier, und nur hier:

Ölgemälde von Johann Joseph Schmeller, 1834.
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